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Bildung erleben

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Datum

Mi / 10. Sep
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt das Albumcover einer Musikaufnahme von Robert Schumanns "Lieder" mit den Künstlern Peter Schreier und Norman Shetler. Es ist ein Porträt eines nachdenklichen Mannes und das Cover ist im klassischen Design gestaltet.
»Mir liegen die Lieder der Romantik besonders«

Peter Schreier und die Romantik

Der Dresdner Sänger Peter Schreier gehört zu den bekanntesten Tenören des 20. Jahrhunderts. Dieses Jahr wäre er 90 Jahre alt geworden – ein Anlass, um zurückzublicken. Zahlreiche Einspielungen verdeutlichen seine Leidenschaft für den Liedgesang, vor allem für die Lieder der Romantik.

  • Prof. Dr. Matthias Herrmann (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Sa / 13. Sep
17:00
Mit Anmeldung
Evelyn Kitzing
»O du liebe Welt!«

Märchen von Hans Christian Andersen mit Charme und Biss

Mit Schwung und Humor widmet sich Evelyn Kitzing den Märchen Hans Christian Andersens. Sie zeigt seine humoristische Seite, die bis zur bissigen Satire neigt, ist kraftvoll im Ton, aber à la Andersen auch unterhaltsam, abwechslungsreich und vor allem vergnüglich.

  • Evelyn Kitzing (Lesung)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 17. Sep
18:00
Mit Anmeldung
Goethe (Stieler 1828)
Goethes Schlesienreise

Über Dresden und die Oberlausitz

1790 reiste Goethe von Weimar nach Schlesien. Natürlich kam er dabei auch durch die sächsische Hauptstadt und die Oberlausitz. Nicht nur Breslau, Oberschlesien, die Grafschaft Glatz und das Riesengebirge waren dabei Stationen für den Aufenthalt, es ging sogar über Schlesien hinaus. Bodenschätze und Bergbau interessierten ihn besonders. Natürlich traf er auch bedeutende Persönlichkeiten und sein Herz entflammte wieder einmal für eine Frau …

Vortrag in Kooperation mit der Dresdner Goethe-Gesellschaft e. V.

  • Dietmar Eichhorn (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 24. Sep
18:00
Mit Anmeldung
Arthur Schopenhauer
Ein Inspirationsort für den Philosophen

Arthur Schopenhauer in Dresden

Heute ist kaum bekannt, dass der junge Arthur Schopenhauer von 1814 bis 1818 in Dresden lebte. Hier entstand sein Hauptwerk »Die Welt als Wille und Vorstellung«. Dresden war mit seinen bedeutenden Sammlungen und den intellektuellen Kreisen ein Inspirationsort für den Philosophen. Dirk Hessel beleuchtet die für Schopenhauer so bedeutende Zeit in Dresden.

  • Dirk Hessel (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Do / 25. Sep
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine kreisförmige Holzkonstruktion mit einem großen Kompasssymbol in der Mitte, eingebettet in eine ländliche Landschaft mit Feldern und Hügeln im Hintergrund. Zwei strohgedeckte Gebäude sind in der Nähe sichtbar.
Die Kreisgrabenanlage von Bochow

Das älteste Gemeinschaftsbauwerk in Brandenburg

Nicht nur in Dresden-Nickern gibt es solche Anlagen: Vor etwa 6700 Jahren bauten »Klimaflüchtlinge« aus dem Raum des Schwarzen Meeres in ihrer neuen Heimat diese Kreisgrabenanlage. Sie gehören wohl zu den ersten Bauern in Brandenburg. 

Die Anlage besteht aus einem Palisadenring und zwei Gräben und besitzt vier Eingänge, die genau zur Sommersonnenwende ausgerichtet sind. 

Der Referent kam vor vielen Jahren als Laie mit der Anlage in Kontakt und erzählt von der Sicherung und Entwicklung dieses besonderen Ortes als Sehenswürdigkeit im Landkreis Teltow-Fläming.

  • Mit Dr. Frank Lochter und – über Videokonferenz zugeschaltet – Dr. Stefan Pratsch, Kreisarchäologe Teltow/Fläming
Fr / 26. Sep
19:00
Filmakademie Valentin
Ein Streifzug durch deutsche Filmkomik zwischen Karl Valentin und Loriot

Kleine Filmakademie

Ein Vortrag mit zahlreichen Filmbeispielen von Markus Jüngling 

Karl Valentin und Loriot haben auf ihre Weise das Genre der Filmkomödie in neue Höhen geführt. Valentin schuf mit den Mitteln der Groteske ein radikal-absurdes Gesamtkunstwerk, das sein Publikum oftmals überforderte. Loriot hingegen gelang das Kunststück, den Deutschen in so liebenswürdiger Form den Spiegel vorzuhalten, dass sie seine scharfe Satire begeistert annahmen.

Die Filmakademie stellt Valentin und Loriot einander gegenüber und lotet damit die Möglichkeiten deutscher Komik aus: in Form von niedrigen und hohen Registern; Körperkomik und verbaler Pointe; komödiantischen Handlungsmustern und Kritik an gesellschaftlichen Zuständen. 

Ein filmhistorischer Überblick schlägt den Bogen vom frühen »Kintopp« bis zur »Comedy« der Gegenwart. Und weil laut dem Filmwissenschaftler Thomas Brandlmeier die Analyse von Komödien »ganz und gar humorlos« ist, sorgen Filmausschnitte für regelmäßige Auflockerung.

  • Eintritt 3 €
  • Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Do / 2. Okt
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine ältere Frau, die vor einem farbenfrohen, abstrakten Gemälde an der Wand steht. Sie trägt ein graues Kleid mit einem roten Schal und lächelt leicht.
Zwischen hellen und dunklen Tagen im Osten

Als Reiseleiterin gelangte Hannelore Danders in die Sowjetunion, in den Kaukasus, auf die Krim, nach Armenien und später - fast ohne Sprachkenntnisse - nach Italien. Woanders zu sein, wurde ihr Thema. Was Land und Leute in ihren Erinnerungen für Spuren hinterlassen haben - davon wird sie erzählen.

  • Mit Dr. Hannelore Danders, Dresden
Sa / 4. Okt
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person mittleren Alters, die in einem Garten oder vor einer grünen Umgebung steht. Sie trägt eine Perlenkette und wirkt freundlich.
Erich von Kügelgen

Ein deutschbaltisches Schicksal zwischen Estland und Deutschland, zwischen Kunst und Medizin

Der Arzt und Maler Erich von Kügelgen (1870-1945) verbrachte seine Kindheit in Poll in Estland. Er studierte Medizin in Dorpat und praktizierte als Arzt in St. Petersburg und Reval. Seine Leidenschaft galt der Malerei. In Berlin ausgebildet, führte ihn sein spannender Lebensweg über Kriegsgefangenenlager in Königsbrück und Zeithain in ein Leben zwischen Kunst und Medizin.

  • Dorothee von Kügelgen (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 22. Okt
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Büste von Johann von Sachsen auf einem Sockel mit Inschrift, die an ihn erinnert. Die Statue steht in einem bewaldeten Park oder Garten.
Die albertinischen Wettiner 

Zwischen Romantik und Industrialisierung

Das sächsische Königshaus war stark in die kulturelle Entwicklung der Residenzstadt eingebunden und prägte diese entscheidend. Auch im 19. Jahrhundert ist der Einfluss der Wettiner nicht zu leugnen – vor allem König Johann, der Dantes Göttliche Komödie übersetzte, war für die Romantiker ein wichtiger Katalysator. Helfricht, der sich seit Jahrzehnten mit den Wettinern beschäftigt, gibt einen Überblick zur Situation der Wettiner im 19. Jahrhundert.

  • Dr. Jürgen Helfricht (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Do / 23. Okt
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine abstrakte Szenerie mit geometrischen Formen, Planeten und drei stilisierten Figuren auf schwebenden Treppen. Der Hintergrund ist in lebhaften Farben gehalten und vermittelt ein surrealistisches, kosmisches Ambiente.
Wege der Metamoderne

Entstehung einer neuen Epoche?

Kulturen sind wie ein sich ständig verändernder Fluss, ein permanentes Entstehen und Vergehen von Gesellschaften und deren Selbstreflexionen in Sprache, Kunst und Wissenschaften. Dennoch lassen sich darin größere Epochen unterscheiden. Die Sozial- und Kulturwissenschaft unterscheidet dabei meist drei in ihren kulturellen Mustern stark divergierende Epochen: Vormoderne, Moderne und Postmoderne. Seit einigen Jahren entwickelt sich mit Blick auf die Gegenwart und Zukunft jedoch eine weitere: die Metamoderne.

  • Mit Prof. Dr. Maik Hosang, Hochschule Zittau/Görlitz
So / 26. Okt
15:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt ein charmantes, zweistöckiges Gebäude mit einer detaillierten, roten Holzbalkon-Überdachung und einem gepflegten Garten im Vordergrund. Bäume mit Herbstlaub umgeben das Haus und tragen zur idyllischen Atmosphäre bei.
Wrocław und Dresden

Zwei Orte auf der Suche nach Identität in der Architektur

Mit Katarzyna Sonntag

  • Eintritt: 12 € | ermäßigt 10 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 29. Okt
18:00
Mit Anmeldung
Amerling Bildnis Vogelstein
Carl Christian Vogel von Vogelstein

Ein Dresdner Hofmaler 

Es ist kaum bekannt, das Carl Christian Vogel von Vogelstein nach Kügelgens Tod in das Haus Gottessegen einzog. Der Hofmaler, der auch Kügelgens Professur übernahm, prägte wie kaum ein anderer mit seinen unzähligen Bildern die Dresdner Kunstszene. Langezeit vernachlässigt, beschäftigt sich Gerd-Helge Vogel intensiv mit diesem Ausnahmekünstler und stellt Leben und Werk vor.

  • PD Dr. Gerd-Helge Vogel (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).