
Ansichtssache. Dresden im Bild ‒ Gemälde aus der Sammlung der Städtischen Galerie
Führung durch die Sonderausstellung
- Treffpunkt an der Kasse
- Dauer: 1 h

Bei Friedrich Schiller zu Gast
Museumsnacht Dresden
Das kleinste Museum der Stadt am Körnerschen Weinberg lädt zu einem festlichfrohen Abend ein. Es gibt Führungen durch die Ausstellung und Schillers Texte werden rezitiert. Im illuminierten Garten und beim guten Schiller- und Körnerwein vom Elbhang kann man sich zurücklehnen und auf Zeitreise gehen.
18:00 – 24:00
Schiller in Dresden
Freier Rundgang und fortlaufend Führungen
Gartenfreuden – Reziationen, Illumination und guter Wein
Tickets zur Museumsnacht erhalten Sie am nächstgelegenen Fahrausweisautomaten an der Haltestelle Körnerplatz.

Vom Suchen und Finden
Museumsnacht Dresden
Im Landhaus beginnt der Abend mit Hip-Hop im Museum. Ein Familienspiel lädt zur Spurensuche ein. Bei einer Lesung findet Patrick Wilden den richtigen Ton, mal schräg und mal fein, und im Kostümdesign versteckt sich die Geschichte von Lili Elbe. Wer Ruhe sucht und beschwingte Musik liebt, der findet das Richtige im Museumsgarten bei alten und neuen Songs des Jazz Duos LeDazzo. Für Stärkung ist dort auch gesorgt.

Vom Suchen und Finden
Museumsnacht Dresden
Im Landhaus beginnt der Abend mit Hip-Hop im Museum. Ein Familienspiel lädt zur Spurensuche ein. Bei einer Lesung findet Patrick Wilden den richtigen Ton, mal schräg und mal fein, und im Kostümdesign versteckt sich die Geschichte von Lili Elbe. Wer Ruhe sucht und beschwingte Musik liebt, der findet das Richtige im Museumsgarten bei alten und neuen Songs des Jazz Duos LeDazzo. Für Stärkung ist dort auch gesorgt.

Vier Namen. Zwei Städte. 65 Jahre Partnerschaft
Museumsnacht Dresden
Städtepartnerschaften bringen Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Regionen zueinander. Sie fördern die Völkerverständigung und den Kulturaustausch – Menschen lernen einander kennen und Gemeinden arbeiten zusammen. Ein lebendiges Beispiel dafür ist die Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Wrocław, der die aktuelle Sonderausstellung gewidmet ist.

Das Museum in Prohlis
Museumsnacht Dresden
Die faszinierende Welt des Prohliser Palitzsch-Museums ist Johann George Palitzsch gewidmet, dem legendären Bauernastronomen (1723–1788). Mit beeindruckendem Wissensdurst erlangte er im Selbststudium tiefgreifende Kenntnisse in Astronomie, Physik und Botanik. Trotz seines wissenschaftlichen Ruhms blieb er stets ein bodenständiger Landmann, fest verwurzelt im christlichen Glauben, mit einem Blick für Tradition und Offenheit für Neues. Ein Ort, der inspiriert und staunen lässt!
18:00 – 24:00
Prohlis, Palitzsch und Planeten
Freier Rundgang durch die ständige Ausstellung und Gespräche
18:00 | 21:00 | 23:00
Grundlagen der Astronomie
Im Planetarium richtet sich der Blick nach oben. Es simuliert die großen Bewegungen der Erde um sich selbst und um die Sonne. Daneben werden im astronomischen Kapitel der Aufbau und die Dynamik unseres Sonnensystems anschaulich dargestellt und erläutert. (30 Minuten)
Eintrittskarten für die Museumsnacht erhalten Sie am nächstgelegenen Fahrausweisautomaten an der Haltestelle Jacob-Winter-Platz (gelten auch als Fahrausweis).

Das ganze Leben ist ein Märchen
Museumsnacht Dresden
Das Programm beleuchtet Hans Christian Andersens literarisches Wirken in Dresden und bietet freie Rundgänge durch die Sonder- und Dauerausstellung zur Romantik. Höhepunkte sind die Märchenlesungen des Dresdner Sängers und Sprechers Peter Lobert, begleitet von Marlies Jacob am Hammerflügel.

Versetzter Stein
Der nordmazedonische Dichter und Essayist Nikola Madzirov in Lesung und Gespräch
Der 1973 geborene Nikola Madzirov ist unzweifelhaft der bekannteste Lyriker Nordmazedoniens. In einem Interview hat Madzirov auf die Bedeutung seines Nachnamens hingewiesen: »Ja, mein Nachname Madzirov ist mit der Bewegung von einem Ort zum anderen verbunden, und zwar als Folge der Balkankriege. Meine Vorfahren waren gezwungen, von dem Teil Mazedoniens wegzugehen, der heute zu Griechenland gehört. Deswegen wurden sie »madziri« genannt, Menschen ohne Zuhause.«
Verlust und Suche nach Neuem, die Gleichzeitigkeit von Gegenwart und Vergangenheit, das Aufeinandertreffen von Vergänglichkeit und Wiederkehr sind nicht zuletzt Themen seiner bildkräftigen, gelegentlich ans Surreale grenzenden Gedichte.
Sämtliche Gedichte seines Bandes »Versetzter Stein« sind auf Reisen entstanden, die Bewegung, das Hinterfragen, das Neupositionieren sind ihnen deshalb eingeschrieben. »Ich glaube an diesen mentalen Nomadismus«, sagt der Dichter.
Ein weiteres Thema seiner Gedichte ist die eigene Kindheit, an der ihn mehr die räumliche als die zeitliche Dimension interessiert und für die er poetische Worte findet: »Kindheit ist für mich ein kleines Haus, dessen Schlüssel versteckt oder verloren ist, und wir suchen ununterbrochen danach. Wir erinnern uns an Bilder, reden lächelnd über unsere Kindheit, wissen aber, dass wir dieses Haus nicht mehr betreten können. Den Schlüssel aber suchen wir.«
Wer Lust hat, Nikola Madzirov in Lesung und Gespräch (Mazedonisch, Englisch und Deutsch) zu erleben und mit ihm nach dem Schlüssel der Kindheit zu suchen, ist herzlich zu dieser Veranstaltung der Reihe »Literarische Alphabete« eingeladen.
Literaturforum Dresden e. V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden.
Lesung und Gespräch.
Eintritt: 6 € / 4 € ermäßigt
Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz.
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Jugend hackt Lab Dresden
Tag des offenen Labs
Heute könnt ihr einmal in das offene Lab hinein schnuppern, schauen was es zu lernen und entdecken gibt, euch Projekte von den Teilnehmenden anschauen.
Dieser Termin ist auch offen für Eltern, Großeltern oder andere Erwachsene, die sich für unser Lab interessieren. Alle sind herzlich willkommen.
Wir freuen uns über neue und bekannte Gesichter.
Kommt einfach vorbei, eine Anmeldung ist nicht nötig!

Lötpunkt AG
Das coole Kreativlabor
Einen eigenen Roboter bauen? Im Lötpunkt, dem coolen Kreativlabor, kein Problem. Hier erlebst du Elektronik hautnah. Schnell und einfach lötest du aus Bauelementen elektronische Geräte zusammen, ob eine Minitaschenlampe, einen Feuchtigkeitsanzeiger für den Blumentopf, ein leuchtendes Herz für Omas Geburtstagskuchen, einen Windmesser oder gar einen kleinen Roboter.
Jeden Donnerstag (außer in den Ferien), 15:30 – 17:30 Uhr
Kursgebühr (für Material): 6 € für vier Veranstaltungen (Ein Schnupperkurs ist kostenfrei)
Ab 12 Jahre
Anmeldung beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 oder an service@museen-dresden.de

Franziska Klose: COHABITAT
Eröffnung der Ausstellung im Pavillon Parzelle 3
Die Stadt als Ort des Zusammenlebens: Franziska Klose portraitiert Eselsdistel, Jungfernrebe, Beifuß an einer Garagenwand, Sumpflilien in einem Blumenkübel oder blühenden Schnittlauch am Elbufer. Ihre unter anderem in Dresden entstandenen Fotografien sind den oft übersehenen Lebensgemeinschaften im Stadtraum gewidmet: Auf Verkehrsinseln, Baustellen und am Wegesrand, aber auch in Gemeinschaftsgärten und Botanischen Gärten lenkt die Natur mit ihrer enormen Anpassungsfähigkeit den Blick auf Kooperation als wichtigstes Prinzip des Lebens.
Im Rahmen des 9. Dresdner Stipendiums für Fotografie der Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden

Von Rollen und Mythen. Frauen im Bombenkrieg
Ein Abend im Stadtmuseum. Dr. Leonie Treber und Dr. Sabine Kalff im Gespräch mit Oliver Reinhard
Der Zweite Weltkrieg stellte die traditionelle Rolle der Frau in Frage: Die Anforderungen des Krieges führten zu einer deutlichen Ausweitung der Frauenarbeit in den verschiedensten Bereichen, nicht zuletzt in der Rüstungsindustrie und in aktiven militärischen Einheiten. Nach den zahlreichen Bombenangriffen auf deutsche Städte in den letzten Kriegsmonaten gewannen Frauen auch beim Wiederaufbau an Bedeutung.
Die Darmstädter Historikerin Dr. Leonie Treber legte 2014 mit ihrem Buch »Mythos Trümmerfrauen. Von der Trümmerbeseitigung in der Kriegs- und Nachkriegszeit und der Entstehung eines deutschen Erinnerungsortes« eine Studie zum Einsatz von Trümmerfrauen nach dem Zweiten Weltkrieg vor und hinterfragte kritisch die gängige Vorstellung von Trümmerfrauen als Heldinnen des Wiederaufbaus im deutsch-deutschen Vergleich. Dr. Sabine Kalff, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität zu Berlin, beschäftigt sich intensiv mit Frauen im Luftkrieg in Deutschland von 1925 bis 1945. Ihre Forschung beleuchtet nicht nur weibliche Bombenopfer, sondern auch aktive Teilnehmerinnen am Luftkrieg, insbesondere Pilotinnen.
Anhand von Zeitzeuginnenberichten, zeitgenössischen Fotografien und Rezeptionsdebatten geht der Abend den Rollen und Mythen von Frauen im Bombenkrieg nach.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Dresden 1945 – Menschen der Stadt zwischen Untergang und Neubeginn« des Geschäftsbereichs für Kultur, Wissenschaft und Tourismus, des Amtes für Kultur und Denkmalschutz und des Stadtmuseums Dresden